Hui, was fĂŒr ein Tag! Er beginnt mit einem hundskommunen FrĂŒhstĂŒck und einem recht langen aber sanften Aufstieg, ĂŒberraschend mĂŒckenfrei. DafĂŒr dauert der grĂŒne Tunnel bis und mit Mittagessen an, einzig die kleine Quelle kurz vorher bringt etwas Abwechslung, die Moskitos sind jedoch obermĂŒhsam. Beim Lunch stösst Pascal der Franzose aus Messe zu mir, ich sehe ihn heute wohl zum letzten mal, da er einiges langsamer unterwegs ist.
Am frĂŒhen Nachmittag dann die Ăberraschung: Es geht zwar weiterhin streng aufwĂ€rts, dafĂŒr lichtet sich der Wald und erlaubt eine superbe Weitsicht, zuerst nach SĂŒden, beim Sattel dann spektakulĂ€r auch nach Norden. In beide Richtungen sind pyramidenförmige Berge, Zeuge vulkanischer AktivitĂ€ten vor langer Zeit, auszumachen, beflĂŒgelnd. Dann taucht der Trail wieder ab ins GrĂŒn, und ich kĂ€mpfe mich nach einem kurzen Stopp fĂŒr Wasser durch weitere zehn Kilometer Moskitohölle. Auf einer kleinen Anhöhe stelle ich mein Zelt auf, und krieche frĂŒhestens morgen wieder raus, zu heftig summt und schwirrt es um mich rumâŠ
2 Kommentare
KommentierenWow, Du Ărmster. Ich habe mich eh schon gefragt, ob wir Menschen wirklich als eigenstĂ€ndige Spezies geplant waren oder nicht von den MĂŒcken als Futter gezĂŒchtet werden.
Ahh, ich darf nur mit «Chris» kommentieren. Alles andere muss erst durch die Zensur …