Day#90 / Ashland (ZeroDay)

Mein Tag beginnt mit einer Überraschung! Als ich im Frühstücksrestaurant gleich um Ecke auf meinen Tisch warte, komme ich mit Seth, einem jungen Mann und seinen zwei Begleiterinnen, seine Mutter Janet sowie ihre Schwester Margaret ins Gespräch, und werde zu einem himmlisch feinen Frühstück eingeladen, tausend Dank gebührt ihnen! 😍 Danach heisst es zuerst mal das am Vortag eingekaufte neu zu verpacken und auf sieben Essenspakete für 3 bis 6 Tage aufzuteilen. Nun fehlen mir noch die gefriergetrockneten Mahlzeiten, und da der lokale Outdoor-Shop kürzlich abgebrannt ist (kommt irgendwie häufig vor, dünkt mich…), so muss ich mit dem Bus zum REI in Medford fahren, je eine gute Stunde hin und zurück. Bei der Rückfahrt hole ich noch meine vermisst geglaubte Bounce-Box beim Post Office ab, die Zustellung hat also doch noch irgendwie geklapp, mann bin ich froh darüber! Zurück im Motel schnappe ich mir die verschiedenen Futterbündel und flitze zum MailStop Shop, wo ich dank der geduldigen Hilfe der Eigentümerin des Shops meine Resupply-Pakete schnüre, adressiere und frankiere, wohlbemerkt mit drei verschiedenen Carriern. Ein super Service, und erst noch Zeit und Geld gespart, denn USPS, Fedex und UPS liegen meilenweit auseinander in Ashland… Noch den knurrenden Magen mit einer Pizza besänftigen, dann geht‘s ab in die Federn!

3 Kommentare

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Hey Thierry,
Cool, ein erfreulicher Tag in mehrfacher Hinsicht 😀
Spendiertes Frühstück 🍳 Box wieder aufgetaucht 🔎 und Hilfe beim einpacken 📦📦
Gute Weiter-Wanderung!
Ralph

Lieber Thierry, ja, das ist es, was Amerika ausmacht (wenn es denn will).
Ein toller Tag und ich bin froh, dass Du alles so organisieren konntest.
Schön, hast Du Deine Bounce-Box wieder. Warum heisst das Ding denn Bounce-Box? Ist sie aus Gummi?

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