Day#42 / Lone Pine (ZeroDay)

Nach einer wüst windigen Nacht gibt’s Frühstück im vielgelobten Alabama Hills Café, ein guter Einstieg für meinen ZeroDay. Im Café wird über die vielfältigen Gesteinsformationen rund um Lone Pine informiert, die in vielen Hollywood-Filmen auftauchen… das Filmbusiness ist allgegenwärtig! Danach geht’s ab zum Wäschewaschen in den Laundromaten, wo ich im aufliegenden Wired-Magazin – ja das gibt es wirklich noch, macht aber einen etwas abgemagerten Eindruck – über das erste Todesopfer, einer Velofahrerin, durch ein autonom fahrendes Auto von Uber lese, ein schauerlicher Paragrafen-Krimi! Das Einkaufen geht gut von der Hand, die Auswahl ist eher beschränkt, dafür ist das Verräumen des Essens auf der Strasse ein umso spannenderes Erlebnis, ich kriege ein Gefühl was es heisst, obdachlos zu sein. Der Trail ist mein zuhause! Anfang Nachmittag holt uns Trailangel Richy, ein ehemaliger Sheriff, seit rund 15 Jahren pensioniert, zu seiner Bleibe der Hidden Valley Ranch ab. Die Bleibe für die nächste Nacht ist, paradiesisch, der Ausblick atemberaubend. Es fehlt an nichts: Ausdendusche, Kochmöglichkeit, Hunde,… alles dabei, wäre doch da nicht dieser laut quakende Frosch zu später Sunde!

2 Kommentare

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Wow, Was für ein Kontrast zu gestern.
Dort schneebedeckter Pass, hier Wüstenoase mit Outdoor-Dusch. Irre.
Die Hunde sind ja jöööö. Hast Du Dir einen mitgenommen?

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